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PrRecht#4
Question | Answer |
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Was bedeutet Corpus & Animus | Animus=Willen etwas zu haben Corpus=Verfügungsrechten über eine Sache |
Was ist Unterschied zwischen Besitz & Eigentum | Besitz= Innehabung einer Sache + Willen es zu haben Eigentum= derivater Eigentum oder originär Eigentum |
Was sind die 4.Parentel | 1.Parentel=direkter Nachkommen (Kindern,Enkel,Enkelkinder) 2,Parentel= Eltern & ihre Nachkommen (Geschwister,Eltern,Neffen,..) 3,Parentel=Großeltern und ihre Nachkommen 4,Parentel=nur Urgroßeltern |
Welcher Anteil erbt Ehepartner*in/ eingetragene*r Partner*in in Falle einer Erbsverfahren (3) | 1, Falls Gestorbene 1.Parentel-Erbe*n hat dann erbt 1/3 & 1.Parentel erbt 2/3 2, Falls Gestorbene keine 1.Parentel-Erbe*n hat dann erbt 2/3 Eltern erben je 1/6 3, bei Ehegatten gibt keine Representationsprinzip (seine Nachkommen erben nichts) |
Wie hoch ist der Pflichtanteil | Pflichtanteil= 1/2 als in der Falle des gesetzlichen Erbsverfahrens |
Welcher Erbsanteil haben verschwägerten Person & Lebensgefährten(spoluzijici osoby) | verschwägerten Personen & Lebensgefährten haben kein gesetlichen Anspruch an Pflichtanteil |
Was steht in 746ABGB | Nach gesetzliche Scheidung haben (ex)Ehepartner keine Erbeberechtigung mehr & auch kein Anspruch an Vorausvermächtnis |
Was heißt bei Erbrecht 1,Prinzip alt vor jung 2,Prinzip jung vor alt | 1,Prinzip alt vor jung=Innerhalb einer Parentel erben erst altere & dann jüngere (erst Kinder und dann Enkelkinder) 2,Prinzip jung vor alt= 1.Parentel "die jüngste" 2.ältere usw. |
Welche Bedienungen hat rechtsgeltiges Testament (3) | 1,eigenhändig geschrieben 2,untergeschrieben 3,Zeugen sind nicht notwendig |
Wie soll man Anteil in Prüfung schreiben | bei jede Person was einschreiben auch bsw. 0% |
Worauf beieht sich VGG(Verbrauchergewährleistungsgesetz) | an körperlich beweglichen Sachen |
Wo finden wir Gewährleistungsnorme für unbewegliche Sachen | nur in AGBG (Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch) |
Was ist Unterschied zwischen Gewährleistung & Garantie | Gewährleistung= gesetzlich verpflichtete Haftung Garantie= verträglich freiwillige Haftung |
Welche 3 Arten von Mangel je nach Erkennbarkeit gibt es | 1,Offener (Mangel ist bei der Prüfung direkt erkennbar) 2,Versteckter (Mangel ist nicht direkt erkennbar und zeigt sich erst nach einiger Zeit) 3,Arglistig verschwiegener Mangel ist dem Verkaufenden bekannt, wird aber bewusst verschwiegen |
Was bedeutet Titul & Modus | Titul= Erwerbsgrund Modus=Erwerbsart Übergabe bei beweglichen Sachen & Grundbuch unbeweglichen Sachen |
Was ist derivativer Eigentumserwerb | derivativer Eigentumserwerb= eine Genehmigung von Vorperson ist notwendig+Titel & Modus sind notwendig |
Wo finden wir Definition über Übergabe von beweglichen Sachen (2) | ABGB 426= Übergabe aus "Hand ins Hand" ABGB 427= bei komplexäre Übergabe |
Was bedeutet "Nemo plus iuris transferre potest quam ipse habet" | Wer nicht Eingentümer ist kann grundsätzlich kein Sachenrecht übertragen (Ausnahme: durch befügte Person kann man Sachen erwerben) |
Wie viele Parentel erben Eigentum | immer nur die niedrigste Parentel |
Wer erbt innerhalb eine Parentel (3) | 1,nur immer näheste Verwandten 2,,aber wenn näheste Verwandte gestorben ist dann erben seinen Anteil seine näheste Nachkommen 3.wenn gestorbene näheste Verwandte keine Nachkommen hat wird es bei Anteilberechnung nicht mit bezogen |
Was passiert wenn Ehegatte mit Eltern des Verstorbenen erben & eine oder beide Elternteil bereits gestorben ist | ein Elternteil gestorben= dann gilt keine Representationsprinzip für den gestorbene Elternteil sondern, sein Erbanteil wird dem Ehengatten zugeschlagen beide Elternteile gestorben= dann kriegt Ehegatte alles |
Was ist "Vorausvermächtnis" (3) | 1,einem Ehengatten steht alles was zu gemeinsame Haushalt gehört (Möbel, Bild,..) 2,er/sie hat Recht in gemeinsame Wohnung weiter zu wohnen (Sonderregeln bei vermietete Wohnung) 3,Unterhalt |
Gibt es eine Ausnahme wenn Lebensgefährten erben | Ja, wenn Lebensgefährten und Gestorbene mehr als 3 Jahren in gemeinsame Haushlt gelebt haben & es keine geetzlicher Erbe gibt dann (ABGB 748) |